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Stalingrad

Karlrobert Kreiten war sicherlich in erster Linie an Kunst und Musik interessiert, nicht so sehr an Politik. Zwar soll er, dem Gerichtsurteil zur Folge, „Parteianwärter“ gewesen sein, dennoch ließ er sich nicht - wie die meisten seiner Zeitgenossen - durch die nationalsozialistische Propaganda täuschen und blenden, sondern bewahrte sich sein eigenständiges und kritisches Urteil. Die Tragödie von Stalingrad war vermutlich der Anlass - in einer vermeintlich sicheren Umgebung - scharfe Kritik an Hitler und dem Nationalsozialismus zu üben, nicht ahnend, dass seine Gesprächspartnerin eine glühende Verehrerin des „Führers“ war und Kreitens offene Worte an zwei Hitler treue Freundinnen verriet. Damit nahm das Verhängnis seinen Lauf.

Stalingrad - die Wende des Krieges

„Die Schlacht von Stalingrad war eine der größten Schlachten des Zweiten Weltkrieges und gilt als der psychologische Wendepunkt des Krieges und Endpunkt des Vordringens der Wehrmacht in der Sowjetunion. Sie fand in der Region des heutigen Wolgograd (damals Stalingrad an der Wolga) statt und begann im August 1942 mit dem Angriff der deutschen 6. Armee auf Stalingrad und endete Anfang 1943 mit der Einkesselung und Kapitulation der deutschen Truppen und deren Verbündeten. Durch die Kampfhandlungen kamen in Stalingrad und Umgebung mindestens 700.000 Menschen ums Leben.“ (aus: Wikipedia)

Adolf Hitler und seine Generäle

Hitler (links) und seine Generäle - (Paulus rechts)

Adolf Hitler und seine General Paulus

Hitler (rechts) und General Paulus (links)

Hitler befiehlt den Angriff auf die Sowjetunion und später die Eroberung von Stalingrad (links bzw. rechst von ihm General Paulus, Befehlshaber der 6. Armee)




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